Als mein Vater die Mutter der Anna Lachs heiraten wollte

Cornelius ist entsetzt! Erst erfährt er, dass sein Vater eine Freundin hat – und dann ist es ausgerechnet auch noch die Mutter von der Neuen in seiner Klasse, der Anna. Und mit der Anna, das ist sofort glasklar, ist nicht gut Kirschen essen. Das einzig Gute ist, dass sie genauso gegen die geplante Heirat der Eltern ist, wie Cornelius. Gemeinsam muss den beiden doch etwas einfallen, wie sie sie auseinanderbringen können. Sie schmieden einen Plan, um die Hochzeit zu verhindern. 

Babygeschichten vom Franz

Der Franz hat es gründlich satt. Schon seit Monaten spinnt die Gabi total. Sie wird nämlich große Schwester. Und damit sie alles kann, wenn das Baby da ist, muss der Franz ständig mit ihr ,Baby‘ üben. Er muss eine Strumpfhose anziehen und eine Bommelmütze aufsetzen, er muss am Schnuller nuckeln, sich ins Bett legen und  auf Kommando strampeln. Nur einmal ist er geflüchtet, da wollte die Gabi Windeln bei ihm wechseln. Heute soll das Baby kommen und der Franz hofft inständig, dass die Gabi dann endlich wieder normaler wird.

Das Austauschkind

Ewalds Eltern wollen immer nur das ,Beste‘ für ihren Sohn. Auch dann, wenn Ewald darüber ganz anderer Ansicht ist. Diesmal haben sie ein englisches Austauschkind eingeladen. Eines, das alle Regeln und Gebote der Gastfamilie sanft staunend und achselzuckend abtut und von Erzieherautorität gar nichts hält, immer nur ,Fish und Chips‘ verlangt, viel Geld braucht, um es im Prater in Spielautomaten zu stecken, und sich schließlich auch noch unsterblich verliebt. Oh dear!

Der Hund kommt!

Der Hund ist schon alt, deshalb hat er auch viel Lebenserfahrung. Und er meint es gut mit anderen. Vor allem hat er ein Herz für Kinder und Unterdrückte. So macht sich der Hund auf den Weg in die weite Welt, um zu helfen. Dabei wird er in zahllose Abenteuer verstrickt, denn Helfenwollen ist nicht leicht. Aber in brenzligen Situationen unterstützt ihn Freund Bär. Eine wunderbare Geschichte über Freundschaft und darüber, was es heißt, füreinander da zu sein.

Der liebe Herr Teufel

In der Hölle ist man beunruhigt: Die Geschäfte gehen schlecht, seeehr schlecht! Familie Teufel fürchtet ernsthaft um ihre Existenz. Teufelspakte, böse Einflüsterungen – das alles braucht dieser Tage niemand mehr, denn die Menschen sind von ganz alleine böse. Nur ein einziges glückliches und herzensgutes Paar (die Brunners) ist noch übrig. Und die widersetzen sich allen teuflischen Bemühungen. Ausgerechnet der kleine Belze bekommt nun die Aufgabe, die Brunners böse und unglücklich zu machen. Doch Belze ist – teuflisch gesehen – eine Niete. Er kann weder einflüstern noch Angstnachthemden nähen und schon gar keine Lügennetze stricken. Kurz: Belze hat alles, was er in der Höllenschule gelernt hat, vergessen. Und so benimmt er sich bei den Brunners leider ganz unmöglich – teuflisch gesehen.

 

Detektivgeschichten vom Franz

Immer muss der Franz machen, was die Gabi will! Als die beiden Kaufhausdieben auflauern, werden sie sogar selbst verdächtigt. Und dann hat die Gabi sich auch noch in den Kopf gesetzt, den Sparkassenräuber zu fangen. Ob das wohl gut geht?

Die Geschichten von der Geschichte vom Pinguin

Dies ist die Geschichte eines Pinguins, der ein Zuhause bei einem Jungen findet. Der Junge heißt Emanuel. Der Pinguin heißt Aptenodytes Pennantii. Die Geschichte hat mehrere Enden. Ein schlechtes (das aber keiner lesen will). Ein gutes (das jedoch nicht glaubwürdig ist). Und ein wahres: Zu dem tragen außer dem Pinguin auch eine gefräßige Nachbarskatze, eine sommersprossige Aushilfslehrerin und ein mit Fischen gefüllter Seerosenteich bei, und außerdem die Liebe, denn die geht bekanntlich durch den Magen!

 

Eine Frau sein ist kein Sport

Eine Frau sein ist kein Sport und schon gar nicht olympisch, aber oft schweißtreibend genug. Im Dauerlauf zwischen Haushalt und Beziehungskisten, zwischen Eheleben und Kindererziehung kann einem schon manchmal die Luft ausgehen, die frau zum Lachen braucht. Denn kein Problem, vor das einen der ganz normale Wahnsinn des Familienalltags stellt, ist so ernst, dass es sich nicht mit Humor lösen ließe. Das beweist Christine Nöstlinger auf ihre unnachahmliche Weise, voller Witz und Gelassenheit, mit einem liebevoll ironischen Blick auf das Leben und seine kleinen wie größeren Herausforderungen. Dieses Buch versammelt ihre schönsten Glossen und ist Trost und Rat in allen Lebenslagen. Humorvoll-bissige, witzig-ironische Geschichten über den Alltag unter Mitmenschen, Männern und Kindern.

Feriengeschichten vom Franz

In den Ferien soll der Franz in ein Kinderheim, aber der Franz freut sich von Tag zu Tag weniger darauf. Er ist noch nie im Leben ohne Mama, Papa oder Oma von zu Hause weg gewesen. Aber als er dann im Heim ist, findet er es gar nicht so übel. Der Eberhard und der Tommi schlafen nämlich in seinem Zimmer. Das kann ja lustig werden!

Fernsehgeschichten vom Franz

Fernsehmäßig ist der Franz echt zu bedauern: drei mickrige Programme, und die auch nur so sparsam wie möglich. Bloß weil seine Mama und sein Papa Fernsehmuffel sind. Kabelanschluss oder Satellitenschüssel? Kommt ihnen nicht ins Haus. Zugegeben, dafür spielen sie mit dem Franz Malefiz und Fang-den-Hut, aber wenn die anderen in der Schule sich über Fernsehserien unterhalten, möchte man natürlich mitreden können.

Franz auf Klassenfahrt

Die 2a und die 2b fahren gemeinsam auf Klassenfahrt. Doch der Franz freut sich überhaupt nicht. Zwei ganze Tage muss er so nämlich mit dem Eberhard und der Gabi gleichzeitig verbringen. Und die beiden können sich gar nicht leiden. Das kann ja heiter werden! Aber als die Gabi sich beim Wandern blutige Blasen läuft und der Eberhard ihr Retter wird, sieht alles anders aus. Plötzlich ist der Franz ganz schön eifersüchtig ...

Freundschaftsgeschichten vom Franz

Freundschaftsprobleme hat der Franz auch. Sein ältestes Freundschafts-Problem hat er mit seinem großen Bruder Josef. Schrecklich gern würde der Franz sagen: ,Mein allerbester Freund ist mein Bruder, der Josef!‘ Bloß denkt der Josef nicht daran. Und dann sind da noch Gabi und Eberhard, die sich überhaupt nicht verstehen ....

Fröhliche Weihnachten, liebes Christkind

Vom Weihnachtskarpfen, von Buntpapierketten, vom letzten Winter vor Kriegsende und vom ultimativen Beweis, dass es das Christkind tatsächlich gibt. Christine Nöstlinger erzählt Geschichten und Gedichte, wie man sie sich wünscht: witzig, nachdenklich, ironisch – von Weihnachten heute, wie es früher einmal war und wie es sein sollte.

Fußballgeschichten vom Franz

Seit kurzem spielt die Gabi, die Freundin vom Franz, zusammen mit anderen Mädchen aus der Klasse Fußball. Und weil den Mädchen eine Spielerin fehlt, überreden sie den Franz, beim FC-Girl mitzuspielen. Solange die Jungen das nicht wissen, ist der Franz ganz begeistert. Aber dann steht ein Match Jungen gegen Mädchen an ...

Geschichten vom Franz

Der Franz ist, wie sein Name schon sagt, ein Junge und er ist sechs Jahre alt. Aber weil er blonde Ringellocken, einen Herzkirschenmund und rosarote Plusterbacken hat, wird er mindestens dreimal am Tag für ein kleines Mädchen gehalten. Das ist dem Franz sehr lästig. Die Leute lassen sich so schwer vom Gegenteil überzeugen, besonders der Berger-Neffe. Der will absolut nicht glauben, dass der Franz ein Junge ist - bis der Franz einen ungewöhnlichen, aber wirkungsvollen Einfall hat.

Glück ist was für Augenblicke

Christine Nöstlinger erzählt – jedoch nicht über wasserscheue Drachen, den grantigen Gurkenkönig, oder den Franz, der aussieht wie ein Mädchen. Hier geht es um ihr eigenes Leben: Wie sie als Kind den Krieg im Bombenkeller überlebt. Wie sie ihre erste Beichte mit einer Lüge beginnt. Wie sie über einen Tretroller die wahre Natur des Menschen kennenlernt. Wie sie in der Tanzstunde mit einem geliehenen BH Oberweite vortäuscht und sich als Kunststudentin in Herrenrunden behauptet. Wie sie zwischen Entenbraten und Kindergeschrei zu schreiben beginnt. Wie das Private politisch ist und trotzdem gelacht werden darf. Und vor allem darüber, dass wir nie vergessen dürfen, dass alles eine komische Seite hat.

Guter Drache & Böser Drache

Florian hat zwei Drachen, einen guten und einen bösen. Nur er kann sie sehen, sonst keiner! Zusammen sind die drei unschlagbar. Guter Drache und Böser Drache sind immer für Florian da. Als es in den Urlaub gehen soll, gibt es eine Überraschung: Die Drachen haben Angst vor dem Meer! Zum Glück hat Florians Mutter eine gute Idee: Drachenschwimmflügel müssen her! Wo man die bestellt? Im Internet natürlich! Und so ausgerüstet, mit Spaß und unsichtbaren Schwimmflügeln, macht Florian seinen Drachen Mut, etwas Neues auszuprobieren.

Hundegeschichten vom Franz

Solange er denken kann, hat der Franz Angst vor Hunden gehabt. Nicht nur vor großen mit spitzen Zähnen, auch vor kleinen mit Wedelschwänzen. Bis die Tante von seinem besten Freund, dem Eberhard Most, mit Blinddarmentzündung ins Krankenhaus muss und ihren Hund, ein braunes Riesenvieh mit Namen Berta, zum Eberhard in Pflege gibt.

Iba de gaunz oaman Leit

In den 1970er Jahren veröffentlichte Christine Nöstlinger drei bemerkenswerte Gedichtbände, die die sozialen Zustände von Menschen der damals so genannten „Unter-“ oder „Arbeiterschicht“ widerspiegeln. Diese Trilogie ist inzwischen ein Klassiker und viele Figuren sind berühmt geworden. Der „Geiga-Gotti“ zum Beispiel, der den Sprung vom „gaunz oamen Kind“ zum „gaunz oamen Mann“ bruchlos geschafft hat. Seinen Lebensweg säumen „gaunz oame Frauen“ und viele andere. Christine Nöstlinger erzählt jenseits von Wiener Gemütlichkeit und lustvoll-humoriger Sozialpornografie von Schicksalen, die nachdenklich stimmen. Ihr Blick auf die Menschen und deren Schicksale ist dabei niemals anklagend. Sie betrachtet ihr Umfeld liebevoll, mit kritischer Distanz und Respekt. Diese Gedichte sind eine Würdigung an die Menschen, denen es „hint und vuan ned zsamgeht“, die aber trotzdem fast jeden Morgen wieder aufstehen. Ein Muss für alle Freunde der Wiener Dialektdichtung!

Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse

So brav kann doch kein Kind sein! Mit Kindern hat Frau Bartolotti nicht viel am Hut. Darum fällt sie auch aus allen Wolken, als sie mit der Post einen Sohn geschickt bekommt: Konrad. Konrad wird wirklich in einer Konservenbüchse angeliefert! Er ist schrecklich ordentlich und nahezu perfekt und Frau Bartolotti sehr chaotisch. Deshalb müssen die beiden sich erst aneinander gewöhnen. Aber dann gewinnt die Frau Bartolotti ihn so lieb, dass sie ihn nie wieder hergeben will – auch wenn die unheimlichen Menschen aus der Konservenfabrik schon nach ihm suchen...

Krankengeschichten vom Franz

Die Krankheiten kommen beim Franz immer zur falschen Zeit. Wenn er keine Lust hat in die Schule zu gehen, ist der Franz garantiert pumperlgesund. Krank wird er nur, wenn die Gabi von nebenan Geburtstag hat oder wenn der Zirkus gerade in der Stadt ist. Das findet der Franz ungerecht und gemein. Nur einmal hat er bisher mit einer Krankheit Glück gehabt, und das war der Scharlach. Den kriegte aber nicht der Franz, sondern Josef, sein großer Bruder ...

Liebe macht blind – manche bleiben es

Liebe macht blind – das macht sie auch so schön. Weil man nachsichtig wird, wenn man nicht weiter sieht als bis zu der rosaroten Brille, die sie einem aufsetzt, oder bis zu den Gurkenscheiben, die man vor Augen hat, damit die Liebe auch schön frisch bleibt. Aber die Welt jenseits davon ist natürlich voller Ecken und Kanten, voller Hindernisse und Hürden. Wer den Blick dafür verliert, stolpert dann bald durch ein Leben zwischen Haushalt und Beziehungskisten, zwischen Ehealltag und Kinderkram. Christine Nöstlinger erzählt Geschichten aus diesem Leben, über die sie gestolpert ist, und sie tut das, wie es keine andere kann: mit klarem Blick, bissig, ironisch, aber immer auch liebevoll.

Liebesgeschichten vom Franz

Bisher hat der Franz nur die glückliche Liebe kennen gelernt, denn alle Menschen, die der Franz liebt, lieben den Franz sowieso. Liebesprobleme kennt der Franz nur, weil sein großer Josef-Bruder gerade welche hat. Aber als die Gabi von nebenan dann ein bisschen zu oft mit der Sandra spielt und ein blondhaariges, blauäugiges Wesen namens Elfe in sein Leben tritt, da ist es auch um den Franz geschehen...

Lillis Supercoup

Lilli und Marlen waren schon immer beste Freundinnen und sind nun auf dem Gymnasium. So auch Armin, der nach Münsterkäse stinkt, wenn er sich aufregt. Das drosselt seine Beliebtheit erheblich. Um Armin in Mathe zu helfen, schummelt Lilli ein bisschen. Als das auffliegt, soll sie ihm in den Sommerferien Nachhilfe geben. Und dann beschließen Lillis und Marlens Eltern, ihn mit in den Urlaub zu nehmen. Na super! Doch Marlen stellt fest: So ätzend ist Armin gar nicht.
 

Lumpenloretta

Glatze und Loretta, kann daraus was werden? Hier der schweigsame Typ, der sich aus purer Sturheit wöchentlich seine Glatze neu schert. Da die quirlige angehende Zirkusprinzessin, die notgedrungen zu viele Grenzen überschreitet. Dann ist da auch noch Locke, die Verwirrung stiftet. Eine Dreiecksliebe ohne Zukunft, sollte man meinen. Aber, wie gesagt: Glatze ist ein sturer Bock …
 

 

Maikäfer flieg! Mein Vater, das Kriegsende, Cohn und ich.

Eine Pulverlandgeschichte, die wirklich passiert ist. Sie handelt von sehr verschiedenen Menschen, aber auch von Trümmerbergen, in der Hauptsache aber von der Freundschaft, die ein neunjähriges Mädchen mit einem russischen Koch verbindet. Cohn, der Soldatenkoch aus Leningrad, wird zum Symbol der Menschlichkeit in einer unmenschlichen Zeit. 
 

Buchkritik in „Frankfurter Rundschau“
Filmkritik in „Die Presse“

Mr. Bats Meisterstück oder Die total verjüngte Oma

Robis Oma findet sich einfach schrecklich alt. Da kommt ihr der geheimnisvolle Trank von Mr. Bat gerade recht, denn das Gebräu soll angeblich verjüngen. Allerdings weiß Mr. Bat selbst nur wenig über den Trank, den er von einer längst verstorbenen Urahnin übernommen hat. Trotzdem trinkt die Oma gleich die ganze Flasche aus. Und zu Robis Erstaunen verwandelt sie sich innerhalb von Sekunden in ein fünfjähriges Mädchen! Das geht Robi eindeutig zu weit. Doch es gibt nur eine, die die Verwandlung wieder rückgängig machen kann: Mr. Bats Urahnin in der Vergangenheit. Gut, dass Mr. Bat nicht nur geheimnisvolle Getränke, sondern auch eine Zeitmaschine besitzt ...

Ned, dasi ned gean do warat

Tiefsinnig, rabenschwarz und voller lakonisch-heiterer Zwischentöne, so lesen sich die Dialektgedichte von Christine Nöstlinger. Sie erzählen von Sorgen und Hoffnungen, von Bösartigkeiten und von dem Umgang mit dem Alter. Die arbeitsscheue „Jasmin vun da Vira-Schdiagn“ liegt ihrem Mann auf der Tasche, der „Westbaunhof-Rudl“ schaut sich jeden Tag die kleinen und großen Dramen des Lebens am Bahnsteig an, der stille Meia entfaltet nur vor seinem Goldfisch seine geheimen Gewaltfantasien – soll man deswegen die Polizei rufen? Die Lyrik aus dem Nachlass von Christine Nöstlinger schaut nuanciert vor allem dorthin, wo der Rand der Gesellschaft ist. Ein Muss für alle Freundinnen und Freunde der Wiener Dialektdichtung und Nöstlinger-Fans.

Mit einem Vorwort von Michael Köhlmeier und einem Nachwort von Gerald Votava.

Neue Fußballgeschichten vom Franz

Seit der Franz mit dem FC Girl gegen die Buben aus seiner Klasse gespielt hat, wollen die ihn wieder in ihrer Fußballmannschaft haben. Außerdem soll der Franz ihnen den Fußball seines Bruders Josef mit dem Autogramm eines Nationalspielers zeigen. Dumm nur, dass sich die Gabi wieder einmal einmischen muss. Denn jetzt ist der kostbare Ball weg! Bis der Josef aus dem Schullandheim zurückkommt, muss er unbedingt wieder auf dem Regal liegen. Ob der Franz den Fußball rechtzeitig wieder findet?

Neue Schulgeschichten vom Franz

Wie ein Mädchen schaut der Franz zum Glück schon lange nicht mehr aus. Aber seine Stimme, die ist immer noch ganz hoch und piepsig. Und als er dem Lehrer Zickzack eines Tages erklären will, dass sein Rechenaufgabenheft ins Wasser gefallen ist und die Entschuldigung vom Papa dazu, kann der Franz vor Aufregung nicht mal mehr piepsen. Da hat die Gabi eine Idee.
 

Neues vom Franz

Der Franz kann schon lesen. Ein bisschen. Jedenfalls behauptet er das. „Lügenbolzen“, sagt die Gabi, die er lieber mag als alle Buben. Bis der Franz ihr beweist, dass er sogar Bilderbücher lesen kann. Und seitdem muss der Franz der Gabi alles vorlesen, was irgendwo geschrieben steht. So schwer ist das ja auch gar nicht – wenn niemand in der Nähe ist, der wirklich lesen kann!

Opageschichten vom Franz

Der Franz hat eine Mama, einen Papa, einen Bruder und eine Oma. Einen Opa hat der Franz nicht. Aber das stört ihn erst, als der Joschka Schnur aus seiner Klasse, ein schrecklicher Angeber, mit seinem tollen Opa prahlt. Da muss der Franz einfach ein bisschen flunkern und einen noch tolleren Opa erfinden. Der Joschka hält diesen Opa zwar für erstunken und erlogen, aber alle anderen aus der Klasse glauben dem Franz. Und richtig erfunden hat er den Opa ja auch nicht. Der zweite Mann der zweiten Frau vom toten Opa ist schließlich auch ein Opa, oder etwa nicht?

Pelinka und Satlasch | Die verliebten Riesen

Die beiden Brüder Pelinka und Satlasch sind die beiden letzten Exemplare richtiger Riesenmänner – klar, dass sie sich als Bräute die beiden Riesendamen Ariana und Amanda holen wollen. Aber so einfach ist es gar nicht, zu den beiden zu gelangen, da sie für ihr Riesenmoped kein Benzin auftreiben können ...

Das Buch ist weiters unter den Titeln „Pelinka und Satlasch. Zwei Riesen im Zwergenland“ (1978) und „Die verliebten Riesen“ (1988) erschienen.

Pferdegeschichten vom Franz

Der Franz hat mal wieder Probleme: Seit neuestem schwärmt die Gabi für Pferde, steckt nur noch mit ihrer Freundin Sandra zusammen und kümmert sich nicht mehr um den Franz. Aus Eifersucht erzählt der Franz der Gabi, dass er reiten kann und trumpft mit Fachwissen aus einem alten Pferdebuch seiner Mutter auf. Doch dann droht der ganze Schwindel aufzufliegen: Ein Freund von Gabis Vater eröffnet in Kürze einen Reiterhof, auf dem die Kinder kostenlose Reitstunden nehmen können ...

Pfui Spinne!

Höchste Zeit fürs erste Mal, denkt Christine. Aber das ist ein großes Problem zwischen ihr und ihrem Hasi. Vielleicht im Sommer in Griechenland? Doch dann entwickelt sich die Geschichte in eine ganz andere Richtung. Die beiden landen gemeinsam mit Bruder Berti in Italien. Doch dann erscheint Christian auf der Bildfläche und Hasi hat allen Grund, eifersüchtig zu sein!

Quatschgeschichten vom Franz

So ein Unsinn! Der Franz und die Gabi machen nur noch Quatsch! Die Gabi hat ein neues Lieblingswort: „Quatsch“. Den Franz nennt sie „Quatschkopf“ und es ist ihr „quatschegal“, wenn das den Franz nervt. Jetzt will sie auch noch, dass er eine „Quatsch-Geheimsprache“ entwickelt, damit niemand versteht, was die beiden reden! Der Franz tut ihr den Gefallen, aber weil die Sprache leider nicht lange geheim bleibt, ist die Gabi sauer. Um sich wieder mit ihm zu vertragen, will die Gabi dem Franz einen Gefallen tun – aber dabei verquatscht sie sich und nun braucht sie dringend seine Hilfe!

Rosa Riedl Schutzgespenst

Anastasia, Nasti genannt, hat Angst, vor allem und jedem. Hat Angst im Keller, Angst vor Hunden, hat Angst, allein in der Wohnung zu sein. Da bekommt sie unerwartet Hilfe von einem couragierten, liebenswerten Gespenst. Rosa Riedl ist zwar im Krieg gestorben, greift aber trotzdem energisch in Nastis Leben ein. Damit ist für reichlich Aufregung und viel Komik gesorgt, denn Nastis Umgebung bleiben gewisse gespenstische Vorkommnisse natürlich nicht verborgen.

Artikel von Wolfdietrich Schnurre in „Die Zeit“
 

Rosalinde hat Gedanken im Kopf

Rosalinde hat ein Loch im Socken, einen Verband ums Knie, einen Marienkäfer in der Hand, eine Kette um den Hals und: Rosalinde hat Gedanken im Kopf. Geheime Gedanken, Freudengedanken und Mutgedanken. Rosalinde möchte nämlich Kapitänin werden oder Pilotin. Aber das geht nicht, sagt der Fredi, ihr bester Freund: „So ein Kapitän, der braucht viel Mut. Der braucht dreimal so viel Mut, wie ein Mädchen überhaupt haben kann!“ Doch da wird Rosalinde richtig wütend und muss dem Fredi manchmal zeigen, dass ihre Gedanken längst nicht so mädchenrosa sind, wie er immer glaubt!

Schulgeschichten vom Franz

Vier Wochen sitzt der Franz schon in der Schule rum, aber schreiben kann er immer noch nicht richtig. Das stört den Franz ziemlich. Und auch sonst stört ihn an der Schule noch allerhand. Dass er der Kleinste ist zum Beispiel. Und dass der Eberhard Most, der Größte und Dickste in der Klasse, kleine Jungen nicht ausstehen kann. Klar, dass der Franz nicht gerade gern zur Schule geht ...
 

Stundenplan

Wie überlebt man stinklangweilige Schulstunden, wie wehrt man sich gegen ungerechte Lehrer? Was kann man tun, damit sich die wütende Mutter wieder beruhigt? Leicht hat es Anika jedenfalls nicht, auch nicht in der Clique. Da rücken ihr einige zu dicht auf die Pelle, dafür will Wolfgang partout nichts von ihr wissen. Bis sich dann eines Tages der großmaulige Sternberger als feinfühliger Stefan entpuppt ...

Weihnachtsgeschichten vom Franz

Weihnachten fährt die Gabi immer aufs Land. Zu ihrer Tante. Das ist dem Franz gar nicht recht. Schließlich liebt der Franz die Gabi. Aber die Gabi fährt trotzdem. Drum beschenken der Franz und die Gabi sich auch schon einen Tag vor dem Heiligen Abend. Wobei der Franz immer so tut, als ob er sich über die Geschenke von der Gabi freuen würde. Aber das ist gar nicht so einfach. Die Gabi macht dem Franz nämlich immer sehr ausgefallene Geschenke ...