1973 Friedrich-Bödecker-Preis (D)

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Der Friedrich-Bödecker-Preis wird alle zwei Jahre vom Friedrich-Bödecker-Kreis für besondere Leistungen auf dem Gebiet der neueren deutschsprachigen Kinder- und Jugendliteratur vergeben. Christine Nöstlinger erhielt ihn 1973 für die fünf Kinderromane, die sie bis dahin geschrieben hatte: Die feuerrote Friederike“, Die Kinder aus dem Kinderkeller“, Die drei Posträuber“, Mr. Bats Meisterstück“ und Wir pfeifen auf den Gurkenkönig“.

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© Zeitungsausschnitt zur Preisverleihung | Hannover Zeitung

1973 Deutscher Jugendbuchpreis (D)

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Der Deutsche Jugendliteraturpreis (bis 1981 „Deutscher Jugendbuchpreis“) ist ein Staatspreis für Literatur. Er wurde 1956 vom damaligen Bundesministerium für Familienfragen gestiftet und wird jährlich verliehen. Ausgezeichnet werden herausragende Werke der Kinder- und Jugendliteratur. Christine erhielt den Deutschen Jugendbuchpreis als erste Autorin aus Österreich für Wir pfeifen auf den Gurkenkönig“.

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© Plakat des Verlags zu den ausgezeichneten Büchern

1974 Österreichischer Staatspreis für Kinder- und Jugendliteratur (A)

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Der Österreichische Kinder- und Jugendbuchpreis (früher „Österreichischer Staatspreis für Kinder- und Jugendliteratur“) ist ein Staatspreis der Republik Österreich, der als Literaturpreis einmal jährlich für Bücher österreichischer Verlage und Bücher österreichischer UrheberInnen aus nichtösterreichischen Verlagen verliehen wird. Vergeben werden Preise für das beste Bilder-, Kinder-, Jugend- und Sachbuch. Weitere zehn Bücher werden für die Kollektion ausgewählt. Christine erhielt den Preis erstmals 1974 für Achtung! Vranek sieht ganz harmlos aus“. Zusätzlich wurde „Das Sprachbastelbuch“, mit Christine als Co-Autorin, ausgezeichnet.

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1977 Mildred L. Batchelder Award (USA)

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Der Mildred L. Batchelder Award wird jährlich von der American Library Association an US-amerikanische Verleger von Kinderbüchern verliehen, die ursprünglich auf anderen Märkten veröffentlichte und übersetzte Kinderbücher auf den amerikanischen Markt bringen. Christine erhielt den Award 1977 für Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse“.

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© Illustration der Erstausgabe | Verlagsgruppe Oetinger, Frantz Wittkamp

1979 UNIDA-Preis für Hörfunk

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Christine bekam 1979 den UNIDA-Preis für die Hörspiel-Serie „Dschi-Dsche-i Wischer Dschunior“.

© Cover der LP „Dschi-Dsche-i Dschunior“ 1979 | ORF k-tel

1979 Österreichischer Staatspreis für Kinder- und Jugendliteratur (A)

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1979 erhielt Christine zum zweiten Mal den Österreichischen Staatspreis für Kinder- und Jugendliteratur für Rosa Riedl, Schutzgespenst". Der Österreichische Kinder- und Jugendbuchpreis (früher „Österreichischer Staatspreis für Kinder- und Jugendliteratur“) ist ein Staatspreis der Republik Österreich, der als Literaturpreis einmal jährlich für Bücher österreichischer Verlage und Bücher österreichischer UrheberInnen aus nichtösterreichischen Verlagen verliehen wird. Vergeben werden Preise für das beste Bilder-, Kinder-, Jugend- und Sachbuch. Weitere zehn Bücher werden für die Kollektion ausgewählt.

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© Cover der Erstausgabe | Verlag Jugend & Volk

1980 Jugendbuchpreis der Stadt Wien (A)

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Die Stadt Wien stiftet zur Förderung wertvoller Kinder- und Jugendliteratur jährlich Kinder- und Jugendbuchpreise. Diese sind bestimmt für die besten neuerschienenen Kinder- und Jugendbücher von in Österreich lebenden Autorinnen und Autoren sowie Illustratorinnen und Illustratoren, deren Werke im Jahr der Preisverleihung oder im vorhergegangenen Jahr in Wiener Verlagen erschienen sind. Jährlich werden drei Kinder- und Jugendbuchpreise sowie ein Illustrationspreis vergeben. Christine erhielt 1980 den Jugendbuchpreis der Stadt Wien für „Dschi-Dsche-i Wischer Dschunior“, das Buch mit den Wischer-Briefen zur Radio-Serie.

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© Cover der Erstausgabe | Verlag Jugend & Volk

1982 Silberner Griffel (NL)

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1982 erhielt Christine den „Silbernen Griffel“ für Maikäfer flieg“ („Het huis in Niemandsland“). Der Zilveren Griffel (Silberner Griffel) ist ein niederländischer Literaturpreis, der seit 1971 jährlich von der Stichting Collectieve Propaganda van Het Nederlandse Boek für Kinderbücher verliehen wird. Im Gegensatz zum Gouden Griffel kann er auch für Übersetzungen verliehen werden.

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© Cover der Erstausgabe 1973 | Verlag Beltz & Gelberg

1984 Hans-Christian-Andersen-Medaille (DK)

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Der Hans-Christian-Andersen-Preis wird vom IBBY (International Board on Books for Young People), einem international besetzten Kuratorium aus mittlerweile 70 Ländern, alle zwei Jahre vergeben. Er ist nach dem dänischen Schriftsteller Hans Christian Andersen (1805–1875) benannt und gilt als die wichtigste internationale Auszeichnung für KinderbuchautorInnen und -illustratorInnen. Daher wird dieser internationale Kinder- und Jugendliteraturpreis auch als „kleiner Nobelpreis“ bezeichnet. Alle zwei Jahre wählt der internationale IBBY-Kongress eine neue Jury. Der Preis ist ein reiner Ehrenpreis mit einer Goldmedaille. Schirmherrin ist die dänische Königin Margrethe II.

Christine erhielt die Hans-Christian-Andersen-Medaille 1984 für ihr Gesamtwerk.

© Hans-Christian-Andersen Medaille

1986 Johann-Nestroy-Ring der Stadt Wien (A)

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Der Johann-Nestroy-Ring, der anlässlich der 175. Wiederkehr des Geburtstags von Johann Nestroy von der Stadt Wien 1976 gestiftet wurde, ist eine Auszeichnung, die alljährlich bis 1999 an Personen verliehen wurde, die sich durch außerordentliche und ungewöhnliche Leistungen Verdienste um die Stadt Wien in der Pflege der satirisch-kritischen Darstellung des Wesens dieser Stadt sowie ihrer Bevölkerung im Sinne Nestroys erworben und diese Kritik auf höchstem geistigen Niveau ausgedrückt haben. 

Christine bekam den Ring 1986 für ihr Gesamtwerk überreicht.

Der Wiener Bürgermeister Helmut Zilk und Christine Nöstlinger bei der Verleihung des Nestroy-Rings

1986 Preis der Leseratten des ZDF (D)

Ameisenbär.

Im Jahr 1986 wurde Christine für Man nennt mich Ameisenbär“ mit dem Preis der Leseratten des ZDF ausgezeichnet.

© Cover der Erstausgabe 1986 | Verlagsgruppe Oetinger

1987 Österreichischer Staatspreis für Kinder- und Jugendliteratur (A)

Der geheime Großvater.

Ein weiteres, drittes Mal wird 1987 der Österreichische Kinder- und Jugendbuchpreis an Christine vergeben, diesmal für Der geheime Großvater“. Das Buch wird außerdem mit dem Kinderbuchpreis der Stadt Wien ausgezeichnet.

Der Österreichische Kinder- und Jugendbuchpreis (früher „Österreichischer Staatspreis für Kinder- und Jugendliteratur“) ist ein Staatspreis der Republik Österreich, der als Literaturpreis einmal jährlich für Bücher österreichischer Verlage und Bücher österreichischer UrheberInnen aus nichtösterreichischen Verlagen verliehen wird. Vergeben werden Preise für das beste Bilder-, Kinder-, Jugend- und Sachbuch. Weitere zehn Bücher werden für die Kollektion ausgewählt. 

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© Cover der Erstausgabe 1987 | Jugend & Volk

1988 Österreichischer Staatspreis für „Die schönsten Bücher Österreichs“ (A)

Iba de gaunz oaman Maunda

1988 geht der Staatspreis für „Die schönsten Bücher Österreichs“ an den Verlag Jugend & Volk für das Buch Iba di gaunz oaman Mauna“.

1989 Österreichischer Würdigungspreis für Kinder- und Jugendliteratur (A)

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Christine erhält 1989 den Österreichischen Würdigungspreis für Kinder- und Jugendliteratur für ihr Gesamtwerk. Der Österreichische Kunstpreis für Kinder- und Jugendliteratur (bis 2009 „Würdigungspreis“) wird vom Bundeskanzleramt vergeben und etablierten Künstlerinnen und Künstlern für ihr Gesamtwerk verliehen. Diese Auszeichnung wird alle zwei Jahre vergeben.

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Preisverleihung mit Bundesministerin Hilde Havlicek

1990 Kinder- und Jugendbuchpreis der Stadt Wien (A)

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Das Buch „Anna und die Wut“ wurde 1990 mit dem Kinder- und Jugendbuchpreis der Stadt Wien ausgezeichnet. Die Stadt Wien stiftet zur Förderung wertvoller Kinder- und Jugendliteratur jährlich Kinder- und Jugendbuchpreise. Diese sind bestimmt für die besten neuerschienenen Kinder- und Jugendbücher von in Österreich lebenden Autorinnen und Autoren sowie Illustratorinnen und Illustratoren, deren Werke im Jahr der Preisverleihung oder im vorhergegangenen Jahr in Wiener Verlagen erschienen sind. Jährlich werden drei Kinder- und Jugendbuchpreise sowie ein Illustrationspreis vergeben.

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1990 Züricher Kinderbuchpreis „La Vache qui lit“ (CH)

Preisverleihung La Vache qui lit.

Der angesehene Züricher Kinderbuchpreis „La Vache qui lit“ geht 1990 an Christine für das Buch Der Zwerg im Kopf“.

1991 Kinder- und Jugendbuchpreis der Stadt Wien (A)

Sowieso und Überhaupt_Dachs_1991.j

Ein weiteres Mal geht der Kinder- und Jugendbuchpreis der Stadt Wien an Christine, nämlich 1991 für Sowieso und überhaupt“
Das Buch wird auch auf die Ehrenliste der zehn besten Bücher zum Österreichischen Kinder- und Jugendbuchpreis gesetzt.

1991 Preis der Leseratten des ZDF (D)

Nagle einen Pudding an die Wand.

Das Buch Nagle einen Pudding an die Wand“ wird 1991 mit dem Preis der Leseratten des ZDF ausgezeichnet.

© Cover | Verlagsgruppe Oetinger

1992 Preis der Finnish Society for Children (FI)

Krankengeschichten vom Franz

Im Jahr 1992 wird Christine der Preis der Finnish Society for Children für die „Krankengeschichten vom Franz“ verliehen.

1992 Kinderbuchpreis der Stadt Wien (A)

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Der Kinderbuchpreis der Stadt Wien geht 1992 an Christine für Mini muss in die Schule.

1993 Erster Preis der Stiftung Buchkunst (D)

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Die Stiftung Buchkunst zeichnete 1993 Christine Nöstlingers Buch „Ein und alles (Illustrationen von Jutta Bauer) mit dem ersten Preis aus. 

© Cover | Beltz & Gelberg

1994 Sonderpreis des Hans-Czermak Preises (A)

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1994 erhielt Christine für ihr Gesamtwerk den EA-Generali-Sonderpreis des Hans-Czermak-Preises des Verbandes Wiener Volksbildung für eine gewaltfreie Erziehung. Der Hans-Czermak-Preis ist ein Preis des Verbandes Wiener Volksbildung in Zusammenarbeit mit der Stadt Wien, der Generali Gruppe Österreich und dem ORF. Der Preis wird in Erinnerung an den Kinderarzt und Universitätsprofessor Hans Czermak vergeben, der sich für eine humane und gewaltfreie Kindererziehung einsetzte.

1997 Steirische Leseeule (A)

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Das Buch „Am Montag ist alles anders“ wurde 1997 mit der Steirischen Leseeule ausgezeichnet.

1998 Ehrenpreis des österreichischen Buchhandels für Toleranz in Denken und Handeln (A)

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Der Ehrenpreis des Österreichischen Buchhandels für Toleranz in Denken und Handeln wurde Christine 1998 für ihr Gesamtwerk verliehen.

2003 Astrid-Lindgren-Gedächtnispreis (ALMA) (S)

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Christine erhielt 2003 gemeinsam mit Maurice Sendak den Astrid-Lindgren-Gedächtnispreis (ALMA, Astrid Lindgren Memorial Award), der als "Nobelpreis" der Kinder- und Jugendliteratur gilt.
Die Jurybegründung:

"Christine Nöstlinger is a reliably bad child-rearing influence of the same calibre as Astrid Lindgren. Her diversified and highly committed authorship is characterized by disrespectful humour, clear-sighted solemnity and inconspicuous warmth. She is a staunch supporter of children and those living on the margin of society."

© Preisverleihung ALMA in Stockholm durch Kronprinzessin Viktoria

2003 Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst, I. Klasse (A)

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Im Juni 2003 wurde Christine von Bundespräsident Dr. Thomas Klestil mit dem Österreichischen Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst, I. Klasse ausgezeichnet. Das Österreichische Ehrenzeichen für Wissenschaft und Kunst (kurz: Ehrenzeichen) ist die höchste Auszeichnung, die die Republik für wissenschaftliche oder künstlerische Leistungen vergibt. Sie stellt die größte Wertschätzung dar und wird ausschließlich verliehen „an Personen des In- und Auslandes, die sich durch besonders hochstehende schöpferische Leistungen auf dem Gebiete der Wissenschaft oder der Kunst allgemeine Anerkennung und einen hervorragenden Namen erworben haben“.

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2009 Willy und Helga Verkauf-Verlon-Preis für antifaschistische österreichische Publizistik (A)

Christine erhielt 2009 für ihr Gesamtwerk den „Willy und Helga Verkauf-Verlon-Preis“ für antifaschistische österreichische Publizistik. Der Preis ist ein österreichischer Literaturpreis und wurde von Willy Verkauf und seiner Frau für antifaschistische österreichische Publizistik im Jahr 1991 gestiftet. Er wird vom Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes verliehen.

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2010 Buchpreis der Wiener Wirtschaft (A)

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Der Buchpreis der Wiener Wirtschaft wird seit 2004 alle zwei Jahre durch eine Fachjury der Fachgruppe Buch- und Medienwirtschaft der Wirtschaftskammer Wien vergeben. Der Preis richtet sich an Wiener Verlage sowie Wiener oder in Wien lebende Autorinnen und Autoren, deren Werke einen Bezug zu Wien aufweisen. Christine erhielt den Preis 2010 für ihr Gesamtwerk.

© Preisverleihung mit Komm. Rat Glöckler (2.v.l.), WKO Obmann Buch- und Medienwirtschaft und Dr. Hubert Hladej, langjähriger Verleger von Christine

2010 Johanna Dohnal Anerkennung (A)

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In Erinnerung an eine große Feministin, wurde 2010 die Idee, eine „Johanna Dohnal Anerkennung“ zu vergeben, ins Leben gerufen. Der Preis wird jedes Jahr im Rahmen der Jahreskonferenz der SPÖ-Bundesfrauen verliehen. Mit dieser Anerkennung werden Frauen und Einrichtungen ausgezeichnet, die Bemerkenswertes nach feministischen Grundsätzen, und auch im Sinne der SPÖ-Frauen, geleistet haben. Christine war die erste Trägerin der Johanna Dohnal Anerkennung und wurde für ihr Gesamtwerk ausgezeichnet.

2011 Zehn besondere Bücher zum Andersen-Tag (A)

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2011 wurde Christines Buch „Lumpenloretta“ als eines von zehn Büchern für die Kollektion zum Österreichischen Kinder- und Jugendbuchpreis ausgewählt.

2011 Buchliebling Lifetime-Award (A)

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Der Buchliebling ist ein seit 2006 jährlich verliehener österreichischer Literaturpreis, der in Kooperation vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur, WKO Fachverband Buch- und Medienwirtschaft und ORF verliehen wird. Der Preis wird jedes Jahr am Welttag des Buches, dem 23. April verliehen. Es handelt sich um einen Publikumspreis. Christine bekam 2011 den Buchliebling Lifetime-Award für ihr Gesamtwerk.


„Die Jury anerkennt mit diesem Preis das langjährige Schaffen der vielseitigen, kritischen und vielleicht manchmal auch unbequemen österreichischen Autorin, die mit ihren Büchern, vor allem mit ihren Kinderbüchern, immer für die Freiheit der Menschen eingetreten ist und hier wiederum im Besonderen für die Eigenständigkeit und Selbstbestimmung von Kindern und Jugendlichen gekämpft hat.“

Aus der Begründung der Jury

© Buchliebling Statuette

2011 Corine Internationaler Buchpreis (D)

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2011 erhielt Christine für ihr Lebenswerk den Literaturpreis „Corine - Internationaler Buchpreis“. Die Corine wurde auf Initiative des Landesverbands Bayern im Börsenverein des Deutschen Buchhandels und unter der Schirmherrschaft des bayerischen Ministerpräsidenten von 2001 bis 2011 verliehen. Mit der Corine wurden deutsche und internationale Autorinnen und Autoren „für herausragende schriftstellerische Leistungen und deren Anerkennung beim Publikum“ ausgezeichnet.

2011 Großes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (A)

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Der österrreichische Bundespräsident kann das Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich über Vorschlag der Bundesregierung bzw. auf Antrag des sachlich zuständigen Bundesministers verleihen. Beliehene müssen für die Republik Österreich hervorragende gemeinnützige Leistungen vollbracht oder ausgezeichnete Dienste geleistet haben. Christine Nöstlinger wurde im Dezember 2011 von Unterrichtsministerin Dr. Claudia Schmied mit dem Großen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich ausgezeichnet.

© Verleihung durch Bundesministerin Dr. Claudia Schmied

2011 Bruno-Kreisky-Preis für das Politische Buch (A)

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Der Bruno-Kreisky-Preis für das Politische Buch wird seit 1993 alljährlich zum Andenken an den früheren österreichischen Bundeskanzler und SPÖ-Parteichef Bruno Kreisky vom Karl-Renner-Institut in Wien vergeben. Neben dem Hauptpreis werden Sonderpreise für ein Lebenswerk, für besondere verlegerische Leistungen sowie Anerkennungspreise vergeben. Mit dem Preis wird im Sinne des Lebenswerks Bruno Kreiskys politische Literatur geehrt und gefördert, die für Freiheit, Gleichheit, soziale Gerechtigkeit, Solidarität, Toleranz, Kampf gegen Rechtsextremismus und für die Freiheit der Kunst einsteht. Christine erhielt 2011 den Sonderpreis für das publizistische Gesamtwerk.

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2013 Kollektion zum österreichischen Kinder- und Jugendbuchpreis (A)

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Das Buch „Guter Drache, böser Drache“ wurde 2013 für die Kollektion der zehn besten Bücher zum Österreichischen Kinder- und Jugendbuchpreis ausgewählt.

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2014 Österreichischer Kinder- und Jugendbuchpreis (A)

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Für das Buch „Als mein Vater die Mutter der Anna Lachs heiraten wollte“ erhielt Christine 2014 zum vierten Mal den Österreichischen Kinder- und Jugendbuchpreis. Der Österreichische Kinder- und Jugendbuchpreis (früher „Österreichischer Staatspreis für Kinder- und Jugendliteratur“) ist ein Staatspreis der Republik Österreich, der als Literaturpreis einmal jährlich für Bücher österreichischer Verlage und Bücher österreichischer UrheberInnen aus nichtösterreichischen Verlagen verliehen wird. Vergeben werden Preise für das beste Bilder-, Kinder-, Jugend- und Sachbuch. Weitere zehn Bücher werden für die Kollektion ausgewählt. 

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Mappe zur Preisurkunde | (c) Illustration Michael Roher

2016 Lebenswerk-Preis des Bundesministeriums für Gesundheit und Frauen (A)

Video-Preview

Aufgrund ihres herausragenden schriftstellerischen Lebenswerks, ihres umfassenden gesellschaftspolitischen Engagements, ihrer moralischen Integrität und ihrer Vorbildwirkung für Frauen sowie ihres spielerischen Umgangs mit Geschlechterrollen wurde Christine Nöstlinger vom Frauenministerium bzw. der Bundesministerin Sabine Oberhauser mit dem Lebenswerk-Preis 2016 ausgezeichnet. 
Ziel des Lebenswerk-Preises ist die Würdigung herausragender Lebenswerke von Persönlichkeiten, die sich für die Verwirklichung der Gleichstellung von Frauen und Männern eingesetzt haben und in diesem Sinne in ihrem Wirkungsbereich Bedeutendes geleistet und Vorbildcharakter haben. Der Preis wird einmal jährlich im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung von der Bundesministerin für Frauen, Familien und Jugend verliehen.

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Video: Gesundheitsministerin Sabine Oberhauser und Christine Nöstlinger im Gespräch

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2018 Sonderpreis Stella für kulturpolitische und künstlerische Leistungen (A)

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(c) Logo Stella /Assitej

Der Sonderpreis des Vorstands der ASSITEJ Austria ist ein Vergabepreis. Der Vorstand zeichnet damit die langjährige herausragende kulturpolitische und/oder künstlerische Leistung einer Person, einer Gruppe oder einer Institution auf dem Feld der darstellenden Kunst für junges Publikum aus. 2018 wurde der Sonderpreis an Christine Nöstlinger verliehen.
Das französische Akronym ASSITEJ steht für Association Internationale du Théâtre pour L’Enfance et la Jeunesse (International Association of Theater for Children and Young People). Der 1965 in Paris gegründete Dachverband setzt sich weltweit für die Förderung des professionellen Theaters für Kinder und Jugendliche ein und ist mit seinen nationalen Zentren in rund 80 Nationen auf allen Kontinenten vertreten.

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Christine-Nöstlinger-Preis

© Christopher Mavrič | HVB

Der Christine-Nöstlinger-Preis, der 2021 geschaffen wurde, zeichnet Menschen aus, die Kindern und all jenen, die sonst nicht gehört werden, eine Stimme geben, ihre Perspektive einnehmen und so einen Beitrag leisten, deren Leben ein Stück gerechter zu gestalten. Der Preis will damit auch die humanistischen Prinzipien und Anliegen lebendig halten, die Christine Nöstlinger in ihrer Literatur vertreten hat.

Die Entscheidung über die Auszeichnung fällt eine unabhängige Fachjury, deren Mitglieder von den Trägern des Preises, der Stadt Wien Kultur, dem Hauptverband des Österreichischen Buchhandels sowie Christine Nöstlingers Buchstabenfabrik, nominiert werden. Der Christine-Nöstlinger-Preis wird jährlich vergeben und ist mit € 10.000,- dotiert.

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