Wenn in einem älteren Kinderbuch das Wort „Neger“ steht, möge man bitte eine Fußnote dazumachen und erklären, warum dieses Wort damals benutzt wurde. So regt man Kinder doch viel mehr zum Nachdenken an.”
Oper: Wir pfeifen auf den Gurkenkönig
Am 15. September 2024 feiert der Gurkinger seine Opern-Premiere: Samuel Penderbayne hat das Musiktheater komponiert und zeigt die Verwicklung der Familie Hogelmann mit dem im Keller lebenden Gurkenkönig Kumi-Ori. Werden sie „Seine Majestät" wieder los?
Mit einem Libretto von Christian Schönfelder nach Christine Nöstlinger.
Auftragswerk des Opernhauses Zürich
Musikalische Leitung: Thomas Barthel, Ann-Katrin Stöcker | Inszenierung: Claudia Blersch | Bühnenbild: Giulio Bernardi | Kostüme: Selina Tholl | Lichtgestaltung: Dino Strucken | Choreinstudierung: Janko Kastelic | Dramaturgie: Beate Breidenbach
Infos & Karten
Theater: Rosa Riedl, Schutzgespenst
Nasti hat ein großes Problem: Sie fürchtet sich viel und oft. Ihre beste Freundin hat niemals Angst und Nasti weiß auch, wieso: Sie hat einen Schutzengel-Anhänger. Sehnsüchtig wünscht sich Nasti auch so einen Schutzengel. Dieser bleibt zwar aus, doch dafür tritt eine gewisse Rosa Riedl in Nastis Leben – ihres Zeichens ein „Schutzgespenst“ und das erste Arbeitergespenst Wiens. Rosa Riedl setzt sich trotz hohen Alters und ihrer Gespensterplattfüße unermüdlich für Gerechtigkeit ein und begleitet Nasti fortan. Doch dann verschwindet sie und Nasti muss ihre Angst überwinden und helfen Rosa zu finden.
Wo: Dschungel Wien, Museumsquartier, 1070 Wien
Wann: 30.11.-31.12.2024
Infos & Karten
Theater: Hugo, das Kind in den besten Jahren
Das Schauspiel Erlangen bringt in der Saison 2024/25 eine eigene Bühnenfassung des fantasievollen Nöstlinger-Buchs zur Uraufführung. Hugo sieht zwar aus wie ein Erwachsener, ist aber in Wirklichkeit ein Kind in den besten Jahren. Mit Erwachsenwerden sei nicht mehr zu rechnen, sagt der Arzt. Dazu fehle es Hugo an Ernst und Würde. Zu den Kindern passt er aber auch nicht richtig. Außerdem will Hugo nicht mehr die sinnlosen Regeln der Erwachsenenwelt befolgen. Wer nicht erwachsen ist, aber auch kein Kind mehr, ist ein Rätsel. Aber muss denn immer alles erklärbar sein? Und haben nicht alle dieselben Rechte – selbst die fantastischsten AußenseiterInnen?
Oper: Wir pfeifen auf den Gurkenkönig
Am 15. September 2024 feiert der Gurkinger seine Opern-Premiere: Samuel Penderbayne hat das Musiktheater komponiert und zeigt die Verwicklung der Familie Hogelmann mit dem im Keller lebenden Gurkenkönig Kumi-Ori. Werden sie „Seine Majestät" wieder los?
Mit einem Libretto von Christian Schönfelder nach Christine Nöstlinger.
Auftragswerk des Opernhauses Zürich
Musikalische Leitung: Thomas Barthel, Ann-Katrin Stöcker | Inszenierung: Claudia Blersch | Bühnenbild: Giulio Bernardi | Kostüme: Selina Tholl | Lichtgestaltung: Dino Strucken | Choreinstudierung: Janko Kastelic | Dramaturgie: Beate Breidenbach
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Theater: Rosa Riedl, Schutzgespenst
Nasti hat ein großes Problem: Sie fürchtet sich viel und oft. Ihre beste Freundin hat niemals Angst und Nasti weiß auch, wieso: Sie hat einen Schutzengel-Anhänger. Sehnsüchtig wünscht sich Nasti auch so einen Schutzengel. Dieser bleibt zwar aus, doch dafür tritt eine gewisse Rosa Riedl in Nastis Leben – ihres Zeichens ein „Schutzgespenst“ und das erste Arbeitergespenst Wiens. Rosa Riedl setzt sich trotz hohen Alters und ihrer Gespensterplattfüße unermüdlich für Gerechtigkeit ein und begleitet Nasti fortan. Doch dann verschwindet sie und Nasti muss ihre Angst überwinden und helfen Rosa zu finden.
Wo: Dschungel Wien, Museumsquartier, 1070 Wien
Wann: 30.11.-31.12.2024
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Theater: Hugo, das Kind in den besten Jahren
Das Schauspiel Erlangen bringt in der Saison 2024/25 eine eigene Bühnenfassung des fantasievollen Nöstlinger-Buchs zur Uraufführung. Hugo sieht zwar aus wie ein Erwachsener, ist aber in Wirklichkeit ein Kind in den besten Jahren. Mit Erwachsenwerden sei nicht mehr zu rechnen, sagt der Arzt. Dazu fehle es Hugo an Ernst und Würde. Zu den Kindern passt er aber auch nicht richtig. Außerdem will Hugo nicht mehr die sinnlosen Regeln der Erwachsenenwelt befolgen. Wer nicht erwachsen ist, aber auch kein Kind mehr, ist ein Rätsel. Aber muss denn immer alles erklärbar sein? Und haben nicht alle dieselben Rechte – selbst die fantastischsten AußenseiterInnen?