Einen Vater hab ich auch
Den Abschied von meiner Mama brachte ich heldenhaft hinter mich. Die Mama tat mir fast mehr leid als ich mir selber. Sie war total down und schuldbewusst. Um mich und sich darüber hinwegzutrösten, stammelte sie allerhand Widersprechendes daher: dass sie in München ohnehin bald eine Wohnung finden wird, dass sie vielleicht in einer Woche wieder daheim sein wird, dass ich ja auch früher von der Schule wegkönne, nach der Schlusskonferenz, wenn die Noten fix sind.
”Feli kommt gut mit ihren „geteilten“ Eltern aus. Sie lebt bei der Mutter, und was die nicht erlaubt, genehmigt meist der Vater. Doch dann bekommt die Mutter diesen tollen Redaktionsjob in München angeboten. Katastrophe! Denn Feli will keinesfalls aus Wien weg. Und schon gar nicht will sie Lorenz, ihre große Liebe, verlassen. Der Vater hat aber keinen Platz für sie, sagt er ...
Beltz & Gelberg
ISBN 3407796528
Erscheinungsjahr: 1992
Illustrationen/Fotos: Umschlag: Jutta Bauer
Feli kommt gut mit ihren „geteilten“ Eltern aus. Sie lebt bei der Mutter, und was die nicht erlaubt, genehmigt meist der Vater. Doch dann bekommt die Mutter diesen tollen Redaktionsjob in München angeboten. Katastrophe! Denn Feli will keinesfalls aus Wien weg. Und schon gar nicht will sie Lorenz, ihre große Liebe, verlassen. Der Vater hat aber keinen Platz für sie, sagt er ...
Beltz & Gelberg
ISBN 3407796528
Erscheinungsjahr: 1992
Illustrationen/Fotos: Umschlag: Jutta Bauer
Rezension Einen Vater hab ich auch
„Skurril, schräg und manchmal ein bisschen durcheinander - aber genau das macht den Charme dieser Geschichte aus.“
AUGSBURGER ALLGEMEINE
Ein Wahnsinnskind | A 1992
Feli ist zwölf Jahre alt und zeigt unglaubliches Selbstbewusstsein. Sie lebt bei ihrer Mutter in Wien, die seit acht Jahren geschieden und bei einer Wiener Zeitung tätig ist. Eines Tages nimmt Felis Mutter eine Stelle in der Redaktion einer Münchner Tageszeitung an und dadurch gerät Felis Leben durcheinander. Sie kann wegen der Schule nicht mitkommen und zieht daher zu ihrer Tante und ihrem Onkel. Die finden, dass Feli schlecht erzogen ist. Und Feli gehen die überholten Moral- und Erziehungsansichten ihrer Verwandten auf die Nerven. Weil sie sich nicht einmal rechtfertigen darf, läuft sie davon und reist zu ihrer Mutter nach München. Da diese inzwischen einen Freund hat, fährt Feli zu ihrem Vater, aber auch der hat viele berufliche Verpflichtungen.
Fernsehserie in sechs Teilen
Jahr: 1992
Land: Österreich
Regie: Erhard Riedlsperger
DarstellerInnen: Nina Neuner, Andrea Eckert, Vitus Zeplichal, Birgit Machalissa, Johannes Seilern
Übersetzungen
Japanisch (1995): Watasi niwa papa datte irumonne, Tokyo: Saera syobô
Japanisch (1995): Watashi niwa papa datte irumonne, さ・え・ら書房
Italienisch (1997): Anch'io ho un papà, Trieste : EL
Französisch (1998): J'ai aussi un père!, Paris : L'Ecole des loisirs
Spanisch (1999): Yo también tengo un padre, Madrid: Alfaguara
Italienisch (2000): Anch'io ho un papà, Torino : Einaudi Ragazzi
Spanisch (2001): Yo también tengo un padre, México. : Alfaguara
Ungarisch (2003): Zűr hátán zűr, Szeged: Minerva Nova
Türkisch (2007): Hadi ama baba!, İstanbul : Günışığı Kitaplığı
Spanisch (2009): Yo también tengo un padre, Madrid : Alfaguara