Der Überzählige

Der Überzählige.j

Ich hatte schreckliches Herzklopfen und grausiges Knieschlottern, als ich mit meinem Köfferchen aus dem Wagen kletterte und hinter den zwei Frauen, zwischen den anderen Kindern, ins kleine Bahnhofsgebäude ging.

Christine Nöstlinger berichtet von ihrer eigenen Kinderlandverschickung: Im Sommer 1945 werden Kinder aus Wien aufs Land geschickt, um bei Bauern wieder aufgepäppelt zu werden. Für viele der erste Abschied von ihrer Familie, für einige von ihnen eine sehr einsame Erfahrung. Eine authentische, traurige, in ihrer Ehrlichkeit besonders anrührende Geschichte. Christine Nöstlingers autobiographische Erzählungen zählen zum Besten, das sie geschrieben hat. Sophie Schmid schuf die eindrucksvollen, atmosphärischen Illustrationen.

 

Hardcover
G&G
ISBN 9783707452327
Erscheinungsjahr: 2019
Illustrationen/Fotos: Sophie Schmid

Christine Nöstlinger berichtet von ihrer eigenen Kinderlandverschickung: Im Sommer 1945 werden Kinder aus Wien aufs Land geschickt, um bei Bauern wieder aufgepäppelt zu werden. Für viele der erste Abschied von ihrer Familie, für einige von ihnen eine sehr einsame Erfahrung. Eine authentische, traurige, in ihrer Ehrlichkeit besonders anrührende Geschichte. Christine Nöstlingers autobiographische Erzählungen zählen zum Besten, das sie geschrieben hat. Sophie Schmid schuf die eindrucksvollen, atmosphärischen Illustrationen.

 

Hardcover
G&G
ISBN 9783707452327
Erscheinungsjahr: 2019
Illustrationen/Fotos: Sophie Schmid
Buch
Buch

Rezension Der Überzählige

„Das Besondere an dem Buch ist, dass die Autorin Christine Nöstlinger darin von ihrer eigenen Kinderlandverschickung berichtet und wie sie es empfunden hat. Es ist ein Kinderbuch, das auch für ältere Leser aufregend gestaltet ist. Es hat etwas Spannendes und Fesselndes, und die ernste Atmosphäre, die in der Geschichte herrscht, wirkt auch auf den Leser.“

Schleswig Holsteinsche Zeitung

Zum ganzen Artikel auf shz.de

 

„Allein an dieser Geschichte, die ohne Lieblichkeit auskommt, von Ernst und Klarheit getragen ist, merkt man, wie sehr Christine Nöstlinger fehlt.“

Stefanie Panzenböck, Falter, 41/2019