Das Leben der Tomanis

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Die Meiertöchter waren brave Kinder. Sie tranken Malzkaffee, obwohl sie Malzkaffee nicht mochten. Sie bekamen in der Schule lauter Einser. Sie strickten für Vater Meier Socken. Zu Muttertag häkelten sie Topflappen. Sie zankten sich nie. Sie zeigten niemandem die Zunge. Sie kamen sofort, wenn die Mutter nach ihnen rief. Außerdem trockneten sie Geschirr ab, zupften Unkraut, sagten immer bitte und danke, wuschen sich sechsmal am Tag die Hände und grüßten stets höflich.

Liese und Luise Meier waren sehr, sehr brav – bis ihnen der Vater das Tomanibuch schenkte. Sie lasen es so oft, dass die keine Zeit mehr hatten, brav zu sein. Sie wurden ganz anders, innerlich und äußerlich! Bücher können die Welt verändern – sogar die Welt der Familie Meier!

Hardcover
Gertraud Middelhauve Verlag
ISBN 3787696407
Erscheinungsjahr: 1976
Illustrationen/Fotos: Helme Heine

Liese und Luise Meier waren sehr, sehr brav – bis ihnen der Vater das Tomanibuch schenkte. Sie lasen es so oft, dass die keine Zeit mehr hatten, brav zu sein. Sie wurden ganz anders, innerlich und äußerlich! Bücher können die Welt verändern – sogar die Welt der Familie Meier!

Hardcover
Gertraud Middelhauve Verlag
ISBN 3787696407
Erscheinungsjahr: 1976
Illustrationen/Fotos: Helme Heine
Buch
Buch

Übersetzungen

Schwedisch (1977): Tomanis liv, Stockholm ; Malmö ; Tübingen ; Zürich : Bergh
Niederländisch (1989): Het Tomani-boek : een prentenboek van Helme Heine, Haarlem: Gottmer
Finnisch (1989): Tomaanien elämää, Karkkila: Kustannus-Mäkelä
Schwedisch (1990): Tomanernas liv, Stockholm: Bergh
Französisch (1991): La vie des Tomanis, Paris: Messidor-la Farandole
Schwedisch (1992): Tomanernas liv, Skellefteå Västerbottensteatern
Schwedisch (2006): Tomanis liv, Enskede : TPB